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Self-Service-Plattform für IT-Infrastruktur

Self-Service-Plattform für IT-Infrastruktur

Mit einer intelligenten Self-Service-Lösung ermöglichen wir Forschungsteams am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, benötigte IT-Dienste eigenständig bereitzustellen – von Geodatendiensten bis zu Datenbanken. Kubernetes-Operatoren übernehmen dabei vollautomatisch Installation, Betrieb und Updates. Das Ergebnis: Schnellere Bereitstellung, entlastete IT-Teams und standardisierte Projektumgebungen.

Tobias Vollmer, Projektleiter bei eXXcellent solutions

IT-Services Management

“Können Sie uns eine Datenbank für das neue Projekt aufsetzen?” – “Wir brauchen Zugriff auf die Geodaten-Services.” – “Wann ist die Analyseumgebung einsatzbereit?” In Forschungseinrichtungen häufen sich solche Anfragen, während IT-Teams von Ticket zu Ticket springen. Das Ergebnis: Wochen vergehen, bis Forschende arbeiten können. Projekte verzögern sich. Frustration auf beiden Seiten steigt.

Die zentrale Frage ist: Wie können Forschungsteams die Services bekommen, die sie brauchen – ohne dass die IT-Abteilung zum Flaschenhals wird?

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) kannte diese Herausforderung gut. Die Lösung: Forschungsteams sollten sich ihre Arbeitsbereiche mit den benötigten Diensten im vorhandenen Kubernetes-Cluster selbst einrichten können – eigenständig, aber kontrolliert.

Automatisierung statt Administration

Eine intelligente Self-Service-Plattform erweitert die bestehende Kubernetes-Infrastruktur um Automatisierungsfunktionen. Das Prinzip ist einfach: Nutzer beschreiben ihre Anforderungen über leichtgewichtige Deskriptoren in GitLab, die Plattform übersetzt diese in funktionierende Umgebungen.

Im Hintergrund orchestrieren spezialisierte Kubernetes-Operatoren den gesamten Lebenszyklus der Dienste – von der Erstellung über den laufenden Betrieb bis hin zu Updates, Backups und Berechtigungsmanagement. So entsteht die gewünschte Balance: Fachabteilungen gewinnen Geschwindigkeit und Selbstständigkeit, während die IT-Governance erhalten bleibt.

UNSER LÖSUNGS-KNOW-HOW

  • Architekturberatung & Konzeption
  • Softwareentwicklung
  • Schulung & Wartung

TECHNOLOGIEN DIESER LÖSUNG

  • Apache Flink, Kafka, Spark
  • ArgoCD
  • Docker
  • GeoNetwork und GeoServer
  • Gitlab CI/CD
  • Grafana Loki, Mimir
  • Helm
  • Invenio RDM
  • Keycloak
  • Kubernetes, Kubebuilder, Controller-Runtime, Operator-Framework
  • Minio Object Store
  • Open Telemetry
  • OpenStreetMap (OSM)
  • PostgreSQL
  • Redis

Kernfunktionen der Plattform:

Self-Service-Portal mit GitOps-Integration

Mitarbeiter definieren ihre benötigten Dienste über einfache Konfigurationsdateien in GitLab. Die Plattform erstellt automatisch die entsprechenden Umgebung, ohne manuell Zwischenschritte.

Prozesse automatisieren

Automatisiertes Lifecycle Management

Installation, regelmäßige Backups, Updates und Berechtigungsverwaltung laufen vollautomatisch über Kubernetes-Operatoren, sodass die IT-Abteilung entlastet wird.

Umfangreiche Service-Bibliothek

Zusätzlich gibt es eine breite Palette vorkonfigurierter Dienste, z.B. Geodatendienste, Forschungsdatenmanagement, Datenbanken, Message-Broker und Suchfunktionen. 

Computer Vision

Monitoring und Identity Management

Einheitliche Authentifizierung über alle Dienste hinweg und integriertes Monitoring sorgen für durchgängige Sicherheitsstandards und volle Transparenz über die genutzten Ressourcen.

Ergebnis: Schnellere Bereitstellung durch IT-Automatisierung

Die Plattform hat die Art der Zusammenarbeit zwischen Forschungsteams und IT-Abteilung verändert. Wo früher Anfragen gestellt und bearbeitet werden mussten, läuft heute ein vollständig digitaler Prozess. Dienste stehen deutlich schneller zur Verfügung, und durch die Standardisierung der Projektumgebungen wird die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams einfacher.

Beide Seiten profitieren: Forschungsteams können agiler auf neue Anforderungen reagieren und ihre Projekte zügiger vorantreiben. Die IT-Abteilung wiederum gewinnt Zeit für strategische Aufgaben und die Weiterentwicklung der Infrastruktur, statt sich mit wiederkehrenden Installationsanfragen zu beschäftigen.

referenzkunde: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt

„Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist das Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt. Seine Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in Luftfahrt, Raumfahrt, Energie, Verkehr und Sicherheit sind in nationale und internationale Kooperationen eingebunden.“ – dlr.de

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